09 – 11 – 2001

Genau fünf Jahre ist es her, als die Welt durch einige Terroranschläge erschüttert wurde. Einige behaupten sogar, es hätte sich etwas geändert oder die Welt wäre schlimmer geworden. Und natürlich stellen sich alle die unwahrscheinlich wichtige Frage: Wo war ich am 11. September 2001?

Ich habe mir lange überlegt, was ich über diesen Tag schreiben kann. Nicht, dass mir die Worte fehlen oder die Gedanken. Ich frage mich nur ob die Welt aus den Vorgängen von damals wirklich etwas gelernt hat.

Wenn ich die allgegenwärtige Paranoia und Angst vor «Terroranschlägen» ausser Acht lasse, könnte ich fast der trügerischen Meinung verfallen, alles wäre so, wie früher. Doch tatsächlich hat sich vieles geändert – leider nur zum negativen. Wobei ich mich frage, ob sich die Amerikaner wirklich in Unschuld waschen dürfen. Ich denke nicht.

Haben sie doch in vielerlei Hinsicht die Geschicke der Welt für ihre eigenen Gunsten verändert und geleitet und natürlich haben sie sich auch über viele Konventionen hinweggesetzt. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis den Amerikanern irgendwer einmal die Quittung präsentieren würde. Natürlich ist es tragisch, wenn deshalb Menschen sterben müssen. Das hätte nicht sein müssen…. Oder?

Mittlerweilen sind fünf Jahre vergangen. Zahlreiche Staaten, die sich «westlich» und «zivilisiert» nennen, sind dabei, die Grundrechte abzuschaffen oder zumindest enger zu beschneiden als ein Korsett die Taille einer Frau. Und plötzlich werden Menschen nicht mehr als Menschen wahrgenommen, sondern als vermeintliche «Terroristen». Und auf der Suche nach den «Schurken» (die Präsident George W. Bush je nach Belieben definiert) schrecken die sogenannten Zivilisierten auch nicht vor Folter, Entführungen und Entzug jeglicher Grundrechte zurück. Es gilt ja, die USA sicherer zu machen. Klar…

Und dann gibt’s da noch die Politiker in den alten europäischen Staaten, die davon träumen, wieder einmal gross mitzumischen und dabei vergessen, dass auch längst die Amerikaner die Weltmacht abgegeben haben. Fleissig halfen die nicht leiser werdenden, Angst schürenden Politiker, Herrn Bush, die Welt zu verändern, Kriege zu führen und auch sonst noch so einiges zu deichseln…

Wo war ich am 11. September? Damals war ich in der Schule. Es war ein normaler Tag. Ein normaler Tag in einer verrückten, unmenschlichen Welt. Also eigentlich einer, wie jeder andere auch. Es hat sich nichts verändert. Obwohl, die Büchse, die die Amerikaner so oft geschüttelt haben, hat sich nun geöffnet…

Und irgendwie sehe ich, dass man – wieder einmal – versäumt hat, etwas zu ändern, etwas zu verändern und aus der Geschichte zu lernen. Tja, Pech, Welt.

Den letzten Schritt wagen

Das Geld die Welt regiert ist Mittlerweilen ein offenes Geheimnis. Wir leben in einer Zeit, in der man für Geld (fast) alles bekommen kann. Angefangen über käufliche Liebe bis zu käuflichen Politikern kann sich heute jeder, vorausgesetzt er hat das nötige Kleingeld, sehr viel erlauben …

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Deins war Meins! / Mein ist Deins!

Der «Weltherrscher» hat es mit einem besonders lustigen Fall zu tun: Da klaut jemand seinen ganzen Content und behauptet dann, der «Weltherrscher» hätte ihn geklaut… Cool, eine ganz intelligente Verteidigungsstrategie :-)

Weiterlesen? Bitteschön…

PS: @Weltherrscher: Du weisst aber schon, dass die Welt bereits mir gehört. Okay, ich vermiete sie dir… Natürlich nur, wenn du nett fragst ;-)

Jesus, Bush und die Angie…

Da soll noch einer Sagen, (meine!) Wünsche werden nicht erfüllt. Ok, ich habe immer noch nicht die Weltherrschaft an mich gerissen. Aber dafür sind ja andere zuständig.

Einen – zugegebenermassen skurrilen Wunsch – hat mir Farlion erfüllt. Er hat doch tatsächlich die Angie, den Jesus und den Dabbelju Bush zu einem Gespräch eingeladen. Da Farlion der normalste der Runde war, konnte er das Gespräch nicht dominieren, stattdessen haben die anderen Gas gegeben…

Das Resultat ist hier nachzulesen… Vielen Dank, Farlion!