Geschenke – Teil 1

Tja, Weihnachten steht nun endgültig vor der Türe und so habe ich – der Tradition und Gewohnheit wegen – meinen freien Samstag damit verbracht, einige Weihnachtsgeschenke für meine Familie und einige wenige Freunde zu besorgen.

An mich selber habe ich natürlich auch schön gedacht und habe mir eine neue Maus besorgt. Obwohl ich ziemliche Schmerzen in der Hand habe, funktioniert sie ganz gut und ich bin sehr zufrieden mit ihr.

Noch 50 Tage…

Genau Heute in 50 Tagen ist es soweit: Ich erfülle mir einen persönlichen Wunsch. Am 27. Januar 2007 werde ich wieder einem kleinen, süssen Schatz ein nettes Zuhause geben. Ich sehe dem ganzen mit gemischten Gefühlen entgegen. Obwohl ich schon genug Erfahrung in dieser Hinsicht habe, ist es dieses Mal doch etwas ganz besonderes. Ich möchte dem kleinen Lebewesen den Himmel auf Erden schenken. Vielleicht auch deshalb, weil ich immer noch ein schlechtes Gewissen habe und mich für das hasse, was ich damals falsch gemacht habe.

Dieses Mal werde ich alles richtig machen. Okay, zumindest werde ich es versuchen. Ist immerhin schon mal etwas…

Kalte Dusche…

Hm, wo fange ich heute nur an? Okay… So vielleicht…

Entwarnung!

Mein Text von gestern war natürlich nicht als Abschied oder eine Suizid-Ankündigung zu verstehen. Auch zwischen den Zeilen nicht. Ich habe einfach meinen Gedanken freien Lauf gelassen. Was ich eigentlich öfters mal tun sollte, denn dann wären meine Texte länger und besser…

Heute bekam ich eine richtiggehend kalte Dusche. Ich hatte letztes Jahr die Gelegenheit, als PC-Kursleiter zu fungieren und dachte, ich könnte dies auch dieses Jahr wieder tun. Eigentlich hätte mich die Meldung, dass ich doch bitte den Schlüssel abgeben möge schon stutzig machen sollen. Und noch stutziger hätte mich wohl das heutige Mail machen sollen, in der ich gebeten wurde, meine Kursunterlagen abzugeben. Auf die Frage warum, bekam ich nicht wirklich eine klare Antwort.

Ich finde es ein wenig enttäuschend, dass man – nach fast einem Jahr der Zusammenarbeit – nicht einmal im Stande ist, miteinander zu reden, Probleme zu bewältigen.

Tja, jedenfalls arbeite ich nun nicht mehr als Kursleiter. Zugegeben, die Stelle hat mir gefallen, die Mitarbeiter auch und mit meinen Schülern kam ich bestens klar. Warum bin ich dann nicht so richtig traurig? Gute Frage…

Ich kann es mir nicht so recht erklären. Vielleicht, weil die Art, wie ich förmlich ab serviert wurde, mich nicht überrascht hat. Vielleicht aber auch, weil ich so etwas schon im Gefühl hatte. Nun ja…

Jedenfalls sieht man mal wieder, mit dem menschlichen Kapital, dem sog. „Human Ressources“ umgeht…