Da war doch noch etwas…

Meine vergangene Woche war äusserst anstrengend und sehr nervenaufreibend. An einem Projekt habe ich mir fast die Zähne ausgebissen und irgendwie weiss ich nun am eigenen Leib, warum ich schlecht programmierte Browser nicht mag.

Aber auch sonst war meine Woche sehr unbefriedigend. Nun ja, immerhin läuft mein Macbook Pro noch, was ich ja eigentlich nicht erwartet hatte.

Und da wagte doch tatsächlich mein Untertan, Christian aus Wien, mir einen Stock an den Kopf zu schmeissen. Aber offenbar war er nicht der eigentliche Urheber. Der war ja jemand anders.

Tja, da wollen wir mal eine nette Antwort auf den Stock schreiben. Ich warte ja – btw – immer noch auf die Beantwortung meines Stockes, den ich vor Urzeiten einmal geworfen habe… Aber das kennt man ja, hm?

Aber ich schweife ab… den Stock von Christian wollte ich ja massakrieren…

Seine äusserst seltsame Anweisung lautet: Das nächstgelegene Buch nehmen, Seite 123 aufschlagen, den 5. Satz suchen und die nächstfolgenden 3 Sätze aufschreiben. Nun, leider hat mein Buch auf Seite 123 ein Bild. Deshalb nehme ich Seite 135.

Die Denkweise liegt in der Familie. Schon sein Vater hatte gesagt: „Frauen im Geschäft bringen nur Unfrieden.“ Das war 1947 gewesen, nachdem der Störmetzger und Kleinbauer einen Traktor gekauft und begonnen hatte, die Güllenlöcher der Einfamilienhäuser leer zu pumpen.

(Die Mitte des Volkes, Edition Patrick Frey)

Portraits über den „typischen“ SVP Wähler…

So einfach ist das?

Da wurde im Kanton Tessin von – offenbar betrunkenen Männern ausländischer Herkunft ein Jugendlicher an einer Fasnachts-Veranstaltung schwer verprügelt. Er erlag seinen Verletzungen später im Spital.

So eine Tat ist verwerflich und mit nichts zu rechtfertigen.

Aber armseelig sind diejenigen (rechten) Politiker, die diese Tat wieder einmal für ihre „Ausländer-Raus“-Hetze missbrauchen…

Rechte, niedere Bastion

Auf Mario Aeby's Blog bin ich auf einen sehr interessanten Link gestossen: Winkelried.info – die wohl einzige «rechte Bastion» gegen die ohnehin «linkslastigen» Schweizer Medien, äh, Blogs.

Und Mario hat sich auch die Mühe gemacht, einmal die Beiträge und Kommentierer auf Winkelried.info zu entschlüsseln. Es scheint so, als würden sich die meisten gleich selber kommentieren :)

Das «Feindbild» der Macher ist so klar wie berechenbar: Ausländer, Muslime und natürlich Linke.

Es ist aber schon erstaunlich, wie eine Mehrheit der Bevölkerung auf so plumpe Seiten noch reagiert. Okay, man muss natürlich auch anmerken, dass ein grosser Teil der «Blocher»-Wähler, äh, «SVP»-Wähler ohnehin nicht an einer differenzierten Berichterstattung interessiert ist.

PS: Und übrigens: Seit wann soll der «BLICK» bitte linkslastig sein?!