«I need a Hero!»

Seit Freitag besitze ich nun einen eigenen «Held». Nein, meiner kann nicht fliegen oder mit Superkräften die Welt retten. Auch hat er nicht so eine tragische Vergangenheit wie ein allseits bekannter Detektiv aus Gotham City.

Mein «Held» ist ungefähr 56.2 mm breit, 112 mm hoch und nur 14.35 mm tief. Dabei wiegt er nur wiegt knapp 139 Gramm. Erschaffen wurde er im Hause «HTC». Sein Glaube, bzw. seine Kraft erhält der kleine Held von «Android».

Nun wage ich mich also – wie einst mit dem Kauf eines Apple Computers – wieder auf Neuland. «HTC» ist mir bisher als Hersteller von Geräten mit «Windows Mobile» aufgefallen. Neben solchen Geräten bietet «HTC» nun auch Geräte mit «Android», der Software des Suchmaschinen-Giganten (aka. «Datenkralle») «Google» an.

Nun, weshalb werde ich meinem bisherigen «iPhone 3G» untreu? Apples zweites Handy ist zweifelsohne ein geniales Produkt. Daneben bietet der eigene «App Store» auch genügend Möglichkeiten um sich sein «iPhone» zu «personalisieren».  Und da sind wir auch schon beim grössten Problem des «iPhone»: Die Persönlichkeit fehlt.

Obwohl ich das Gerät mit vielen (nützlichen) Programmen ausstatten kann und diese auch verschieden anordnen kann, ist das Gerät dennoch nicht in der Lage, ein anderes Hintergrundbild anzuzeigen, geschweige denn die Icons ändern. Dies geht nur mit einem «gehackten» sprich «gejailbreakten» Gerät.  Zudem tritt Apple leider zunehmend als kleiner Zensor im «App Store» auf.

Gründe genug um mich mal umzusehen, welche anderen Geräte es auch noch gibt. So bin ich auf das «HTC Hero» gestossen. Es bietet als Besonderheit eine (fast) völlig frei anpassbare Oberfläche, «Sense» genannt, an.

Fehlende Applikationen, die ich noch benötige, kann ich bequem über den «Android Market» nachrüsten. Vorläufig benutze ich aber die bereits vorhandenen Features. Und die sind schon einmal ziemlich gut.

Übrigens: Um das «Hero» zu benutzen, benötigt man nicht zwingend eine «Google»-Adresse. Von Vorteil ist sie natürlich, da die Integration des Adressbuches und des Kalenders natürlich vorbildhaft gelöst sind.

In einigen Tagen soll übrigens noch ein «Missing Sync» für «Android»-Handys veröffentlicht werden. Dann ist mein Held komplett.

Vielleicht noch einige Worte zur Hardware: Das Gerät besitzt eine «Qualcomm CPU», die mit 528 MHz getaktet ist und kann 288MB Ram und 512 MB Rom sein Eigen nennen. Das 3.2“ TFT ist berührungssensitiv (ähnlich wie das «iPhone»). Daneben ist das «Hero» mit GPS, Bluetooth und WiFi ausgestattet.  Der Akku lässt sich allerdings austauschen, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist.

Erstes Fazit: Das «Android» ist spannend. Gepaart mit der «Sense»-Oberfläche ist das «Hero» ein neuer «Held» am Handyhimmel.  Ich werde an dieser Stelle noch ausführlicher auf meinen neuen Begleiter eingehen.

Kollege tate83 von forall.ch testet übrigens auch ein Android-Phone… Das G1.

Neue Infrastruktur…

Damit ich – zumindest hardwaretechnisch – gut für mein kommendes Studium an der HEVs in Siders ausgestattet bin, habe ich mir heute ein neues Macbook Pro 13.3“ und einen HP LaserJet P2055dn bestellt. Obwohl ich bereits einen Canon Pixma 5200R im Besitz und Gebrauch habe, habe ich mich für einen LaserJet entschieden. Dies auch, weil dieser einen eigenbauten Printserver besitzt und so wunderbar in meinem LAN funktionieren müsste. Natürlich sind auch die Druckkosten bei einem Laser immer noch tiefer als bei einem Tintenstrahlgerät.

Meine bisherige Erfahrung mit Laserdruckern ist ja nun schon recht positiv: Mein aktuelles Gerät ist über 10 Jahre alt und druckt noch fleissig weiter. Nicht zuletzt deshalb (und auch aus Nostalgie-Gründen) werde ich den guten alten Brother HL-1020 nicht ausrangieren, sondern weiter benutzen – einfach in geringerem Ausmass.  Sozusagen als Notfalldrucker…

Logitech Squeezebox BOOM

Logitech Squeezebox Boom

Ein kleiner Beitrag zum Wochenende bzw. zum Wochenbeginn. Und vielleicht könnte dieser Beitrag ja auch Princo (jawohl, das Ding hat auch nen prima Wecker :D ) gefallen…

Wie meine fleissigen Leser wissen, besitze ich eine kleine, feine «Squeezebox» von «Logitech». Diese habe ich am vergangenen Wochenende ausrangiert und durch eine Logitech «Squeezebox Boom» ersetzt. Nun, was ist dieses Gerät überhaupt?

Es ist ein Audio-WLAN-Internet-Multimedia-HiFi-Gerät. Okay, ein langes Gerät… Aber der Reihe nach…

Mit der «Squeezebox Boom» kann man via «Squeezenetwork» Webradio in bester Qualität hören. Die Sender und Einstellungen kann man bequem über das Internet verwalten.

Wer allerdings gerne seine Musiksammlung hören will und diese optimalerweise als MP3s auf seinem PC hat, kann dies ebenfalls tun. Dazu gibt es den «Slim Server». Und da das Gerät sowohl über Ethernet als auch über WLAN mit dem Server Verbindung aufnehmen kann, kann man auch Kabel aus seinem Zimmer verbannen.

Da ich weniger Platz zur Verfügung habe als vorhin, kam für mich die «Squeezebox Boom» gerade zur richtigen Zeit.

Mein Fazit: Exzellenter Sound (sofern der Input gut ist!), sowie kinderleichte Bedienung. Warum das bei anderen Bloggern nicht klappt, weiss ich nicht…

Weitere, offizielle Infos finden sich hier.

War wohl nur Pech.

Blöde, wenn eine Festplatte ihren Geist aufgibt, sprich: Sich nicht mehr lesen lässt. Sehr blöde, wenn das an einem Freitagabend passiert (und man anderen Tags keine Zeit hat um sich Ersatz zu besorgen). Noch blöder: Wenn sich die Festplatte zwar lesen lässt, aber auf die Daten nicht zugegriffen werden kann.

Tja, wieder einmal hat es mich nun ereilt. Und gerade in den letzten Tagen habe ich angestrengt über eine Backupstrategie nachgedacht. Pech.
Glücklicherweise befand sich nichts wirklich Wichtiges auf der Harddisk – ausser meiner gesamten, digitalen Musiksammlung –ordentlich gerippt, getaggt und geordnet natürlich.

Nicht zuletzt deshalb habe ich mir vorgenommen, dieses Jahr einen richtigen Server zusammenzustellen. Bisher hatte ich ja eine Diskstation von Synology, die mir – bis auf den letzten Crash – eigentlich nicht schlechte Dienste geleistet hat. Bloss träge war sie.

Dabei schaue ich nicht nur auf die nackte Leistung. Wichtiger (und für einen jahrelangen Betrieb noch wichtiger): Energiewerte und Kühlungswerte. Laut sollte das System natürlich auch nicht sein. Ich werde dann an gegebener Stelle hier weiter über mein Vorgehen berichten.

Handy reparieren.

Ich besitze schon so ziemlich einige Handys: Angefangen mit einem uralten (aber immer noch brauchbaren!) Nokia 3210, über ein T-Modell von Ericsson, zu einem der ersten Farbhandys von Samsung zu einem guten SonyEricsson und dann zu einem unsagbar schlechten Handy von Siemens, zurück zu einem guten Samsung und nun seit einigen Jahren nur noch SonyEricsson.

Alle Handys sind in mehr oder weniger einwandfreiem Zustand. Meistens jedenfalls. Allerdings kommt es ab und zu vor, dass ich eines für eine kurze Zeit jemandem leihe. Das mache ich normalerweise gerne. Unschön allerdings, wenn dann das Handy im Wassernapf meines eigenen Hundes landet.

Es handelt sich dabei um ein uraltes T65 von Ericsson. Ich benutze es vorwiegend als Wecker. Nachdem es nun ein zweistündiges Wasserbad hinter sich hatte, war zuerst einmal an eine Reparatur nicht zu denken.

Aber offenbar wollte es sich selber noch nicht aufgeben und so konnte ich mich im Aufschrauben von Handys probieren. Et voilà: Das Handy ging noch. Allerdings: Ton und Beleuchtung waren dahin.

Über die Bucht bestellte ich mir ein altes, teils defekts, Handy und konnte so nun mein eigenes reparieren. Es soll nun weiter sein Dasein als Wecker fristen.