«Family Guy»

Auch die Politik kommt nicht zu kurz...
Auch die Politik kommt nicht zu kurz…

Wer an «Cartoons» denkt, dem fällt früher oder später die Serie «The Simpons» ein. Die gelbe Familie, beheimatet in einer fiktiven US-amerikanischen Stadt ist inzwischen Kult und läuft schon seit 1989. Es gibt allerdings eine «neuere» «Cartoon»-Serie, die man inzwischen als «kultig» bezeichnen könnte: «Family Guy».

Auch in Family Guy wird gemordet...
Auch in Family Guy wird gemordet…

Was macht nun «Family Guy» so kultig? Ist es die Handlung? Ist es der Zeichenstil? Der Humor? «Family Guy» ist anders. Anders als die legendären «The Simpsons». Und definitiv anders als Trickfilm-Serien aus dem Hause «Disney».

Die jeweils rund 22 Minuten dauernden Episoden haben die Handlungen der kleinen amerikanischen Durchschnittsfamilie «Griffin» zum Inhalt. Die «Griffins» bestehen aus dem faulen, übergewichtigen und nicht gerade mit Intelligenz reich beschenktem Peter, der treusorgenden, liebenden aus reichem Hause stammenden Louis (geborene «Pewterschmidt»), der unbeliebten Tochter Megan, dem vertrottelten Sohn Chris, der sich vor einem Affen in seinem Schrank fürchtet und dem Baby Stewie. Gerade Stewie ist der heimliche Star der Serie und den meisten Familienmitgliedern intelligenzmässig haushoch überlegen. Ein teuflisches Genie in Babygestalt, das in den ersten Staffeln noch versucht die «Schlampe» (seine «liebevolle» Bezeichnung für Louis) zu ermorden und die Weltherrschaft zu übernehmen. In den weiteren Staffeln hat er zuweilen andere Ziele, ist aber dennoch immer für sarkastische Sprüche zu haben. Sein genialer Konterpart ist der Familienhund Brian. Brian ist kein normaler Hund. Neben der Tatsache, dass er der einzige ist, der sich mit Stewie korrekt unterhalten kann, ist Brian äusserst kultiviert und intelligent. Er hat eine Schwäche für Alkoholika und guten Jazz – und in früheren Episoden auch für Louis.

Brian & Stewie
Die besten Freunde…

Brian und Stewie verhalten sich für ihresgleichen ziemlich atypisch. Deshalb sind Situationen, in denen sie in ihre eigentlichen Verhaltensweisen fallen, besonders witzig.

Der Zeichenstil ist, zumindest im Vergleich zu Trickfilmen von «Walt Disney» doch sehr funktional und schnörkellos. Dagegen wirken Donald, Goofy und Co. doch schon fast überladen. Die Macher rund um Seth MacFarlane haben jedoch die Figuren mit ganz vielen Klischees ausgestattet, sodass diese für sich alleine genommen bereits ziemlich witzig sind.

Ein typisches Merkmal von «Family Guy» ist der bissige, sarkastische, teils schon schwarze Humor. Egal ob Pädophilie (in der Serie durch Mr. Herbert angedeutet) oder Osama bin Laden, der auch schon mal von Stewie vorgeführt wird, den Machern der Serie ist nichts heilig. Und vielfach ertappe ich mich dabei, wie ich mit sprachlosem Blick auf den Monitor schaue, wenn wieder einmal eine Bösartigkeit geschieht.

Vielleicht mag ich die Serie auch deshalb. Ganz sicher ist sie immer noch eine gute Abwechslung zum allgemeinen Serien-Brei. Definitiv zu empfehlen!

(Alle Screenshots sind aus den DVDs von mir erstellt. Das Copyright liegt bei den jeweiligen Rechteinhabern.)

«WordPress» mit «Plugins» anpassen

Seit 2006 blogge ich auf www.abhijitbossotto.com. Mal mit mehr, mal mit weniger Effort und in höchst unregelmässigen Abständen. Das einzige, was relativ konstant ist, ist die Plattform, die ich verwende: «Wordpress» (darüber habe ich 2013 einmal einen Vortrag gehalten. Diesen kann man sich hier herunterladen).

«Wordpress» hat den unschätzbaren Vorteil, das man es mit einigen nützlichen «Plugins» erweitern und so neuen Anwendungsbereichen zuführen kann. Im folgenden möchte ich diejenigen kurz vorstellen, die ich momentan für www.abhijitbossotto.com nutze. Nach einer gründlichen Reinigung und «Speed»-Optimierung (https://www.cyon.ch/blog/WordPress-mit-5-Tricks-pfeilschnell-machen) (mit Dank an @cyon) läuft mein Blog nun so schnell wie eine Neuinstallation – und das immerhin mit über 600 Artikeln und einer Laufzeit von über 8 Jahren…

«All in One SEO Pack Pro»

semperplugins.com/plugins/all-in-one-seo-pack-pro-version

Bisher war ich ja eigentlich nicht unbedingt für «SEO»-Optimierungen zu haben. Habe nun aber dennoch beschlossen, dieses Tool einmal auszuprobieren. Es vereint im Grunde viele einzelne kleine Helfer unter einem übersichtlichen und einheitlichen Layout. Man kann damit ebenso die für Google so relevante «XML-Sitemap» bereitstellen wie die «Robots.txt» bearbeiten oder Daten für «Social Media» aufbereiten. Insgesamt ein sehr nützliches kleines Tool zu einem moderaten Preis.

«Antispam Bee»

antispambee.de

Normalerweise wird «Wordpress» mit «Akismet» als «SPAM»-Lösung ausgeliefert. Es kann aber verschiedene Gründe geben, die gegen den Einsatz dieser Lösung sprechen. Die Gründe hat Pascal Birchler in einem lesenswerten Beitrag veröffentlicht.

Gerade die Datenschutzbedenken haben mich dazu bewogen, mir Antispam Bee anzusehen. Das Tool verrichtet klaglos seinen Job und ich bin damit sehr zufrieden.

«BackUpWordPress Backup Plugin»

(inkl. «BackUpWordPress To Google Drive»)

wordpress.org/plugins/backupwordpress

Zugegeben, Cyon, mein Hoster, ist sehr zuverlässig. Dennoch kann ein Backup der eigenen Daten nie schaden. Genau dazu sind das Plugin «BackUpWordPress Backup Plugin» und dessen Erweiterung «BackUpWordPress To Google Drive» gedacht. Die Erweiterung ermöglicht es, völlig autonom erstellte Backups auf meinen «Google Drive»-Account zu verschieben. Ziemlich nützliche Sache. Zum Glück habe ich das bisher nie benötigt.

«Cachify»

cachify.de

Das kleine äusserst nützliche Gratis-«Plugin» vom Entwickler von «Antispam Bee» ermöglicht einer «Wordpress»-Installation einen ungeahnten Schub. Es «cacht» die bestehenden Seiten und minimiert so die Datenbankabfragen.

«Crazy Lazy»

wordpress.org/plugins/crazy-lazy

Wie «Cachify» und «Antispam Bee» stammt dieses kleine «Plugin» von Sergej Müller (weitere sehr coole «Plugins» findet man auf seiner Webseite). Es sorgt dafür, dass Bilder erst dann geladen werden, wenn sie auch tatsächlich auf dem sichtbaren Teil des Screens benötigt werden. Eben, ganz «lazy»…

«Last Year Post Widget»

wordpress.org/plugins/last-year-post-widget

Damit lasse ich mir Beiträge anzeigen, die sich in einem bestimmten Zeitraum befinden. Wie der Name schon sagt geht es um solche, die vor einem Jahr veröffentlicht wurden. Eine ganz nette Spielerei, die ich dafür verwende, um auf ältere Beiträge von mir hinzuweisen.

«NewStatPress»

wordpress.org/plugins/newstatpress

Natürlich möchte ich auch wissen, wie mein Blog so besucht wird. Obwohl mir die Besucherzahlen eigentlich egal sind, macht es dennoch Spass sie zu beobachten. Dazu verwende ich, nebst «Google Analytics» dieses kleine «Plugin».

«Pretty Link Pro»

prettylinkpro.com

Eine (optische) Spielerei stellt «Pretty Link Pro» dar. Das kostenpflichtige Tool ermöglicht es mir, eine eigene Kurz-Url verwenden zu können (in meinem Fall http://abi.mx/). Eine ausführliche Anleitung findet man drüben bei Philippe Wampfler.

«P3» («Plugin Performance Profiler»)

wordpress.org/plugins/p3-profiler

Gerade wer viele «Plugins» im Einsatz hat, bemerkt oftmals nicht, welche für eine Verlangsamung der Seite zuständig sein könn(t)en. Da hilft «P3», welches mit übersichtlichen Diagrammen die «Übeltäter» aufzeigt.

«Widget Logic»

wordpress.org/plugins/widget-logic

Das oben erwähnte «Plugin» «Last Year Post Widget» möchte ich nur für mich anzeigen lassen. Um eine gewisse «Logik» in meine «Sidebar» zu bringen, benutze ich das kleine Plugin «Widget Logic», welches ich bei Christian Leu gefunden habe.

Regeln für den sicheren Umgang mit E-Mails

Seit einiger Zeit sind öfters Mails mit unliebsamen Anhängen unterwegs. Kein Wunder, denn nach wie vor im Zeitalter von „Whatsapp“ und Co. ist die E-Mail immer noch eines der beliebtesten Kommunikationsmittel. Ein sorgfältiger und kritischer Umgang sorgt für eine erhöhte Sicherheit.

Regel Nr. 1: Vertraue keinem Unbekannten!

Wer eine Mail von einem ihm unbekannten Absender bekommt, sollte diese immer skeptisch betrachten. Eine gesunde Portion Misstrauen hilft hier bereits mehr als ein Antivirenprogramm.

Regel Nr. 2: Nicht! Anklicken!

Mails eignen sich hervorragend, um Dateien zu verschicken. Leider aber auch, um Schadsoftware zu versenden. Deshalb gilt: Dokumente und Programme, die einem von Unbekannten geschickt werden, sollten keinesfalls geöffnet oder ausgeführt werden.

Vielfach sind Programme als komprimierte Dateien getarnt, die zuerst auf dem Computer entpackt werden müssen.

Das gleiche gilt übrigens auch für Links: Schnell hat man einen Link in einer Mail angeklickt und landet dann auf einer dubiosen Seite.

Regel Nr. 3: Auf den Dateinamen achten!

Ganz besondere Vorsicht ist bei angehängten Dateien geboten, welche zwei Endungen haben (z. B. plan.pdf.exe). Solche Anhänge sollten direkt gelöscht werden. Will man sie jedoch trotzdem betrachten, empfiehlt sich der vorgängige Einsatz eines aktuellen Antivirenprogrammes, um die Dateien zu prüfen. Vielfach haben solche Dateien ein Icon, welches eine andere Datei vorgaukelt (z. B. eine Bilddatei). Um solche Dateien besser erkennen zu können, kann man im Explorer in der Rubrik Extras / Ordneroptionen / Ansicht die Option „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“ deaktivieren.

Regel Nr. 4: Auf den Absender achten!

Oftmals weiss der Absender gar nicht, dass er eine Mail verschickt hat. Gerade bei Viren, die sich des Adressbuches bemächtigen und reihenweise Mails verschicken, kann dies zu bösen Überraschungen führen. Deshalb sollte man im Zweifelsfall telefonisch beim Absender nachfragen. Dieser ist unter Umständen für einen Hinweis auf ein eventuelles Virenproblem dankbar.

Übrigens, kein seriöser Geschäftspartner, keine seriöse Bank verlangt Passwörter oder Zugangsdaten per Mail!

Regel Nr. 5: Regelmässige Updates!

Alle grossen Softwarehersteller bringen in regelmässigen Abständen Aktualisierungen für ihre Programme heraus. Damit reagieren sie auf neue schädliche Bedrohungen. Diese sollten immer installiert werden.

Auch für Antivirenprogramme gibt es regelmässige Aktualisierungen, welche die neuesten Bedrohungen erkennen können.

Regel Nr. 6: Vorsichtiger Umgang mit der Mail-Adresse!

Mail-Adressen sind heutzutage ein wertvolles Gut. Sie können zur Anmeldung/Erkennung bei Diensten verwendet werden und vielfach läuft die Korrespondenz mit Behörden nur noch via Mail ab. Deshalb ist ein sorgsamer Umgang mit seiner Mail-Adresse wichtig.

Die private Mail-Adresse sollte man nur an so wenige Personen wie notwendig weitergeben und ausschliesslich für wichtige Korrespondenz verwenden.

Für die Anmeldung bei Newslettern, Webforen oder Gewinnspielen sollte man eine zweite Mail-Adresse verwenden. Wird diese zweite Adresse dann mit unerwünschter Werbung (SPAM) zugemüllt kann man sie einfach löschen.

Unerwünschte Werbemails sollten direkt gelöscht und keinesfalls beantwortet werden. Werden sie beantwortet weiss der Absender, dass die Adresse noch gültig ist und damit steigt der Wert der Adresse für Adressdaten-Händler.

Wer seinen gesunden Menschenverstand walten lässt, kann bereits viel (digitalen) Schaden vermeiden!

Dieser Artikel erscheint in der kommenden Ausgabe der Mitarbeiterzeitung der
Lauber IWISA AG, dem «Hydranten». Der «Hydrant» erschien zwischen 2013 – 2015 redaktionell und gestalterisch unter meiner Verantwortung.

Thule Crossover Tagesrucksack

Seit neuestem besitze ich einen Tagesrucksack der schwedischen Firma «Thule», den «Thule Crossover-32-Liter-Tagesrucksack». Im Folgenden möchte ich meine ersten Eindrücke wiedergeben.

Da war doch was mit Freitag…?

Ja, bisher war ich durchaus ein «Freitag addicted». Ich vertraute ausnahmslos auf Transportmöglichkeiten der Schweizer Firma «Freitag». Egal ob Taschen fürs Office, «Sleeves» für meine Laptops, Hüllen/Etuis für meine Smartphones… Kurz, bisher gab es für mich nur Taschen der Firma, welche aus gebrauchten Lastwagenplanen einzigartige Unikate hergestellt hat. Bisher. Fehlende Innovationen und ein Preis-/Leistungs-Verhältnis, welches man durchaus als «gewagt» bezeichnen könnte, motivierten mich, mich nach neuen Möglichkeiten umzusehen…

Der «Thule Crossover-32-Liter-Tagesrucksack»

Thule Crossover

Ich war schon länger auf der Suche nach einem Rucksack, in welchem ich meine Workstation und einige Unterlagen transportieren konnte. Folgende Kriterien waren für mich dabei wichtig: Es sollte sich um eine unauffällige, business-like Tasche handeln. Es sollte kein hippes Modeaccessoire darstellen, sondern mich im täglichen Workflow begleiten. Nach einigen Recherchen in englischsprachigen Blogs bin ich auf die schwedische Marke «Thule» gestossen. Gegründet wurde sie 1942 von Erik Thulin.

THULE MADE IN SVEDEN

Der vorliegende, 32 l fassende, Tagesrucksack glänzt mit einem schlichten, regenabweisenden Design und nützlichen Funktionen und Taschen. Ich kann locker meine Workstation («HP ZBook 15»), das Netzteil, eine externe Festplatte («LaCie Rugged Mini», ein «iPad Air» (1. Generation) sowie einige Kabel, Adapter und Papierunterlagen verstauen. Dabei fühlt sich der Rucksack nie überladen an und es bleiben noch genügend Taschen und Stauräume um weiteren Zubehör zu transportieren. Anders als beispielsweise mein «Freitag»-Rucksack, überzeugt das Modell von Thule bereits mit einem geringen Nettogewicht von 1kg.

Empfehlung

Thule CrossoverWem kann ich nun diesen Rucksack empfehlen? Grundsätzlich allen Menschen, die einen modischen – aber nicht hippen – leichten Rucksack benötigen, mit dem sie ihr Equipment transportieren können. Er weiss mit intelligenten Aufbewahrungsmöglichkeiten ebenso zu überzeugen wie mit einem hervorragenden Tragekomfort. Wem der «Crossover» nicht zusagt, wird bei «Thule» noch andere moderne Taschen finden können.

(Bilder: ABHIJIT.BOSSOTTO.PHOTOGRAPHY)

Meine IDE: «PHPStorm»

Seit ich in der Webentwicklung tätig bin, was immerhin seit 1997 mehr oder weniger der Fall ist, verwende ich dazu verschiedene Programme. Angefangen beim genialen «Netscape Composer» und dessen damaliger, direkter Konkurrenz: «Microsoft Frontpage Express» ging es recht schnell zu «Dreamweaver» der Firma «Macromedia». Bei letzterem Programm bin ich über die Jahre hängengeblieben und habe es ziemlich intensiv verwendet.

Seit 2007, seit ich den Umstieg auf die «OS X»-Plattform gewagt habe, verwende ich neben «Dreamweaver» ein kleines Programm der Firma «Panic» mit dem Namen «Coda». Anders als jedoch «Dreamweaver» handelt es sich bei «Coda» um einen reinen Editor, ohne «WYSIWYG»-Funktion. «Coda» begleitet mich nun schon seit einigen Jahren und ich bin eigentlich recht zufrieden mit dem Programm.

Inzwischen bin ich jedoch auf die Programme der Firma «JetBRAINS» gestossen. Anders als «Coda» gibt es das von mir verwendete Programm «PHPStorm» auch für die Windows- und die Linux-Plattform.

Seit nun knapp einem Jahr verwende ich nun vermehrt «PHPStorm», wenn ich Entwicklungen vornehme. Das Programm glänzt mit einer unschlagbaren Stabilität und Geschwindigkeit. Ausserdem gefällt mir die Funktion, in Drittprogrammen geänderte Dateien via «PHPStorm» automatisch auf einen Server hochzuladen. Da ich mit SASS arbeite und «CodeKit» als Kompilierungs-Tool verwende, kommt mir das durchaus entgegen. Natürlich ginge das auch mit «PHPStorm» selber. Ich mag aber das Handling von «CodeKit».

Die IDEs von «JetBRAINS» kann ich allen Entwicklern empfehlen, die eine stabile und schnelle Umgebung benötigen.