iPhone-App-Review: «Monster Dash»

Okay, es ist Sonntag und ich hab eigentlich keine Lust noch einen Text im Blog zu veröffentlichen. Aber wenn ich schon mal dabei bin… Aber es handelt sich Heute mal um keine «produktive» App, sondern um ein kleines unterhaltsames Spiel. «Monster Dash»

Im Stil der alten «DOS»-Spiele gehalten (auch die Musik klingt dementsprechend), sorgt dieses Game, welches fürs iPhone und das iPad konzipiert wurde, für sehr viele unterhaltsame Stunden – zumindest bei mir.

Die Story? Moment… Es gibt keine eigentliche Story… Die Handlung ist schnell beschrieben: Man läuft, immer schneller werdend, von links nach rechts über den Bildschirm und knallt dabei Mumien, Zombies, Vampire und Yetis ab (je nach Level, welches alle 1000 m ändert).

Das Spiel mag trotzdem zu fesseln wissen, weil die Levels zunehmend schwieriger werden, weil auch das Tempo angezogen wird. Daran mag auch die Steuerung, die nur aus «hüpfen» und «ballern» besteht, nichts zu ändern. Für Abwechslung sorgen allerlei «Geschenke», die auf der Strecke herumliegen und die man aufsammeln sollte, weil sie stärkere Waffen oder auch ein Motorrad beinhalten.

iPhone-App-Review: Prolog

iTunes Apps Screenshot
iTunes Apps Screenshot

Seit einiger Zeit bin ich ja wieder von meinem «HTC Hero» zu meinem «Apple iPhone» zurückgekehrt und seit knapp drei Wochen bin ich nun auch ein stolzer Besitzer eines neuen «iPhone 4G». Ausschlaggebend war für mich das «iPad», welches ich mir im August angeschafft habe: Es ersetzt nun vielfach meinen Computer beim «Couchsurfing» oder meine «PS 3» beim Spielen von kleineren Spielen. Neben der unbeschreiblich genialen Ergonomie ist auch die grosse Vielfalt an verfügbaren Applikationen ein grosser Pluspunkt des gesamten Apfel-«Öko»-Systems. Ich werde in der nächsten Zeit in loser Folge einige meiner Lieblings-«Apps» hier vorstellen. Vielleicht findet der eine oder andere Leser ja gefallen an der einen oder anderen «App».

Tops und Flops…

Zugegeben: Wenn ich eine persönliche Top- und Flop-Liste zusammenstellen müsste, so wären die letztgenannten wohl in der deutlichen Mehrheit. Und nein, nicht alle Flops haben mit der sogenannten «Volkspartei» (SVP) oder deren Vize und Bundesrat ad (Blocher) zu tun. Nicht alle. Aber doch einige… Und dann gibt es wiederum Dinge, die man nicht als Flop oder Top bezeichnen darf…

Flop: «Anti»-Minarett-Initiative…

Ja, eigentlich wollte ich über diese unsägliche, gefährliche und äusserst naive Initiative, lanciert von erzkonservativen Politikern der Volkspartei und der EDU, nichts schreiben. Aber ich muss es nun dennoch. Es gibt ja nun einige Zeitgenossen, die denken, mit dieser Initiative würde einer «schleichenden» Islamisierung Einhalt geboten oder damit würden Muslime besser integriert. Natürlich ist das blanker Unsinn. Aber es scheint so, dass es nach dem «Kalten Krieg» neue Feindbilder braucht. Was wäre wohl die SVP wenn sie sich wirklich mit Problemen auseinandersetzen müsste?

Am besten wird es im «Bürger Herold» ausgedrückt:

«(…)es gehe hier nicht bloß um Ängste, sondern um Ängste, die gezielt mobilisiert würden – eine feine Unterscheidung»

Besser hätte ich das wohl auch nicht ausdrücken können.

Top: Die Stunde des «iPhone»-Killers…

Handys gibt es ja inzwischen wie Sand am Meer. Handys, die es mit dem legendären Apple-Phone aufnehmen können – zumindest in hardwaretechnischer Sicht – auch. Handys allerdings, die es sowohl hardware- als auch softwaretechnisch schaffen, sind rar. Zu dieser raren, aber immer grösser werdenden Gattung, gehören Handys mit dem von Google mitentwickelten Betriebssystem «Android». Ich selber besitze ja auch so ein geniales kleines Telefon und muss sagen, Apple sollte sich warm anziehen!

Flop: Telekommunikationsunternehmung «Orange»

Ich bin auf mein Mobiltelefon angewiesen. Nicht etwa, weil ich ständig Kurznachrichten, «SMS», verschicken muss/will/sollte. Nein, weil ich oftmals in den Bergen, der Fotografie wegen, unterwegs bin. Da bin ich natürlich auf ein gutes Netz angewiesen und was soll ich sagen: Orange besitzt das leider (noch?) nicht.

Nun ja, das wäre ja nicht allzu schlimm. Aber da hat sich doch eine offenbar frisch angestellte Callcenter-Agentin erdreistet, mir zu sagen, dass «Orange» ja eigentlich nur an meinem Vertragsstandort (ergo meinem Wohnsitz) Empfang bieten müsse. Meinen Konter, dass ich ja dann auch nur einen Festnetzanschluss bräuchte, ignorierte die hörbar überforderte Mitarbeiterin schlichtweg. Der Grund meines Anrufs: Ich wollte frühzeitig aus meinem 24-Monate-Vertrag aussteigen, was sich «Orange» natürlich saftig vergolden lassen wollte. Sie verlangten, nach einer Laufzeit von 12 Monaten (sic!) immer noch die gleiche Summe wie wenn ich z. B. nach dem ersten Monat hätte kündigen wollen. Die alte Leier vom stark subventionierten Mobiltelefon, dessen Kosten sie erst einmal wieder hereinholen müssten, akzeptiere ich nicht und hören kann ich sie eh schon lange nicht mehr.

Die Mobilfunktarife in der Schweiz sind unanständig teuer. Zu teuer für meinen Geschmack. Aber immerhin bietet jetzt der einzige und auch bessere Konkurrent «Swisscom» eine interessante, echte(!) Flatrate für Mobilfunkkunden an. Die kostet zwar auch etwas, aber immerhin hat man dort das bessere Netz und vor allem den netteren Service. Das Jahr 2010 wird voraussichtlich das letzte bei Orange sein, sollte sich dort nicht etwas tun. Aber so etwas erwarte ich nach deren Fusion mit «Sunrise» ja eigentlich nicht mehr.

Top: «Fotografie» mit meiner Nikon D90

Okay, dieses «Top» ist jetzt mal wirklich sehr persönlich gehalten. Im Mai habe ich mich nach langer Recherche dazu durchgerungen mir eine digitale Spiegelreflexkamera zu kaufen. Es wurde eine «Nikon D90», die ich inzwischen um allerhand Zubehör erweitert habe. Wenn ich dann mal Zeit finde oder einfach nur abschalten möchte, fahre ich in die Berge und knipse ein wenig drauf los. Die Resultate können dann auf einer eigens hierfür eingerichteten flickr-Seite besichtigt werden. Witzigerweise gelingen mir die besten Schnappschüsse nicht etwa entfernten Orten. Die meisten Aufnahmen, insbesondere die Makro-Aufnahmen, stammen aus meinem Garten…

Flop: Die TV-Landschaft 2009

Auch im bald mal abgelaufenen Jahr haben sich die viele Medien und TV-Anbieter nicht gerade mit Rum bekleckert. Aber das war ja wohl eh nicht ihre Absicht, oder?

Nun habe ich letzthin per Zufall die Seite http://www.fernsehkritik.tv/ entdeckt, die sich mit dem Phänomen «Fernsehen» auseinandersetzt. Und was soll ich sagen? Die Macher bemühen sich und noch nie war ich von einem Podcast so gefesselt wie von dem ihrigen. Gratulation. All das, was ich in TV-Sendungen kritisiere, wird dort ebenfalls behandelt.

So gesehen ist dieser «Flop» schon fast wieder «top». Aber auch nur, weil es fernsehkritik.tv gibt.

Der «iPhone»-Killer

Seit einiger Zeit bin ich nun stolzer Besitzer eines HTC «Heros». Also ehemaliger und Noch-Besitzer eines Apple «iPhone 3G» ist für mich die Latte was Benutzerfreundlichkeit, Haptik und Softwareangebot angeht, ziemlich hoch gesteckt.

Seit bald knapp einem Monat (mit Unterbruch, da ich ein «Hero» verloren habe…) ist der «Hero» bei mir im ständigen Einsatz. Das bedeutet in erster Linie: Mails checken, SMS schreiben, Twitter benutzen, ab und an Facebook einen Besuch abstatten. Seltener benutze ich den «Hero» für «Instant Messaging» Dienste wie MSN oder ICQ. Dazu ist eine virtuelle Tastatur wie sie auch das «iPhone» hat, doch zu umständlich. Zumindest für einen tastenverwöhnten Schreiberling.

Schon jetzt lässt sich folgendes sagen: Das Gerät ist schnell. Sogar sehr schnell. Auch nach mehreren Tagen hintereinander ist das Gerät noch schnell und flüssig zu bedienen. Dies ist mit dem Apfel-Gerät leider nicht immer möglich. Fairerweise muss ich dazu sagen, dass ich auf meinem Helden eine kleine App installiert habe, welche mir ab und zu den Arbeitsspeicher frei räumt. Das wäre allerdings nicht nötig, macht das Gerät aber ein wenig schneller.

Es gibt ähnlich wie bei Apple auch bei Android einen Market für kleine, nützliche Programme, die man kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr erwerben kann. Aktuell nutze ich folgende Programme:

Babbler *, Backgrounds, Meebo IM, AK Notepad, chompSMS, NewsRob (Google Reader), AndroZip, Advanced Task Killer, Wapedia, Dolphin Browser, EStrongs File Explorer, Swift Twitter AP, Wake On Lan, SqueezeDroid, Phonebook, Skype Lite Beta, Schweizer Telefonbuch,  Roiding NetTraffic, Task Manager, Android-vnc-viewer, Opera Mini, SysTray Monito, SMS Box, Google Sky Map, Documents To Go 2, Shazam

Besonders hervorheben möchte ich dabei chomSMS und Phonebook: Zwei nützliche Tools um SMS zu versenden und um die Kontakte ansehnlicher darzustellen.

Warum finde ich den Helden nun besser als das iPhone?

Im Gegensatz zum iPhone kann ich bei meinem HTC-Gerät jederzeit die Lageerkennung ausschalten. Es gibt nämlich nichts mühsameres, als ein Gerät, das eigenständig von Hoch- auf Breitbild umschaltet – vor allem dann, wenn man lediglich ein wenig das Gerät schräg hält.

Daneben ist ein weiterer grosser Pluspunkt, dass ich Standard-Anwendungen durch eigene, sprich vom Market heruntergeladene, Anwendungen ersetzen kann. Auch das ist beim «iPhone» nicht möglich.

* Shareware

«I need a Hero!»

Seit Freitag besitze ich nun einen eigenen «Held». Nein, meiner kann nicht fliegen oder mit Superkräften die Welt retten. Auch hat er nicht so eine tragische Vergangenheit wie ein allseits bekannter Detektiv aus Gotham City.

Mein «Held» ist ungefähr 56.2 mm breit, 112 mm hoch und nur 14.35 mm tief. Dabei wiegt er nur wiegt knapp 139 Gramm. Erschaffen wurde er im Hause «HTC». Sein Glaube, bzw. seine Kraft erhält der kleine Held von «Android».

Nun wage ich mich also – wie einst mit dem Kauf eines Apple Computers – wieder auf Neuland. «HTC» ist mir bisher als Hersteller von Geräten mit «Windows Mobile» aufgefallen. Neben solchen Geräten bietet «HTC» nun auch Geräte mit «Android», der Software des Suchmaschinen-Giganten (aka. «Datenkralle») «Google» an.

Nun, weshalb werde ich meinem bisherigen «iPhone 3G» untreu? Apples zweites Handy ist zweifelsohne ein geniales Produkt. Daneben bietet der eigene «App Store» auch genügend Möglichkeiten um sich sein «iPhone» zu «personalisieren».  Und da sind wir auch schon beim grössten Problem des «iPhone»: Die Persönlichkeit fehlt.

Obwohl ich das Gerät mit vielen (nützlichen) Programmen ausstatten kann und diese auch verschieden anordnen kann, ist das Gerät dennoch nicht in der Lage, ein anderes Hintergrundbild anzuzeigen, geschweige denn die Icons ändern. Dies geht nur mit einem «gehackten» sprich «gejailbreakten» Gerät.  Zudem tritt Apple leider zunehmend als kleiner Zensor im «App Store» auf.

Gründe genug um mich mal umzusehen, welche anderen Geräte es auch noch gibt. So bin ich auf das «HTC Hero» gestossen. Es bietet als Besonderheit eine (fast) völlig frei anpassbare Oberfläche, «Sense» genannt, an.

Fehlende Applikationen, die ich noch benötige, kann ich bequem über den «Android Market» nachrüsten. Vorläufig benutze ich aber die bereits vorhandenen Features. Und die sind schon einmal ziemlich gut.

Übrigens: Um das «Hero» zu benutzen, benötigt man nicht zwingend eine «Google»-Adresse. Von Vorteil ist sie natürlich, da die Integration des Adressbuches und des Kalenders natürlich vorbildhaft gelöst sind.

In einigen Tagen soll übrigens noch ein «Missing Sync» für «Android»-Handys veröffentlicht werden. Dann ist mein Held komplett.

Vielleicht noch einige Worte zur Hardware: Das Gerät besitzt eine «Qualcomm CPU», die mit 528 MHz getaktet ist und kann 288MB Ram und 512 MB Rom sein Eigen nennen. Das 3.2“ TFT ist berührungssensitiv (ähnlich wie das «iPhone»). Daneben ist das «Hero» mit GPS, Bluetooth und WiFi ausgestattet.  Der Akku lässt sich allerdings austauschen, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist.

Erstes Fazit: Das «Android» ist spannend. Gepaart mit der «Sense»-Oberfläche ist das «Hero» ein neuer «Held» am Handyhimmel.  Ich werde an dieser Stelle noch ausführlicher auf meinen neuen Begleiter eingehen.

Kollege tate83 von forall.ch testet übrigens auch ein Android-Phone… Das G1.