Warum ich Hollywood liebe…

Ich liebe Hollywood-Filme. Die 08/18-Filme aus der Traumfabrik. Ja, genau die mit den vorhersehbaren Enden und den wirklich seichten Stories. Und zugegeben, ich besitze eine recht grosse, ansehnliche Sammlung solcher Filme, gepresst auf DVDs.

Es gibt natürlich auch Filme, die ich liebe, weil sie eine besondere Handlung aufweisen oder mit besonderen Schauspielern aufwarten kann.

Es ist erstaunlich, wie einfach manchmal das menschliche Gemüt zufriedenzustellen ist. Die meisten Hollywood-Geschichten sind erstaunlich einfältig: Zwei verlieben sich, geraten in Schwierigkeiten , der Held verliebt (vorläufig) das Mädel und am Schluss heiraten sie und werden glücklich. Müssig zu erwähnen, dass «Sex» nicht wirklich als etwas gutes dargestellt wird. Unnötig auf die Doppelmoral der Amerikaner hinzuweisen. Lustig ist es allemal. Zumal Filme wie z. B. «American Pie» ziemlich gefragt sind. Allerdings, so scheint es, nur beim europäischen Publikum – offenbar identifizieren sich die Leute hier mehr mit solchen Szenarien.

Ich liebe Hollywood-Filme. Warum? Nicht, weil die Stories der meisten Filme gut wären. Nein. Sie eignen sich hervorragend als Schlafmittel. Ganz rezeptfrei.

Es gibt natürlich Schauspieler, die ich gerne sehe. Da kann der Film noch so schlecht sein, sie sind zumindest der einzige helle Punkt.

Wirklich gute Filme werden ausserhalb Amerikas gedreht. Aber Kassenschlager sind es meistens (leider) nicht.

Kino Im Kopf

Ich bin ein Sammler. Neben den üblichen Verdächtigen wie z. B. Bücher, CDs und DVDs sammle ich auch Hörspiele. Inzwischen habe ich bald fast mehr Hörspiele als normale Musik-CDs.

Eigentlich erstaunlich, kosten doch Hörspiele bei weitem mehr als Musik-CDs – und das obwohl Hörspielproduktionen nicht der Buchpreisbindung unterliegen. Eine gute Produktion bzw. eine Standard-Ausgabe kostet über 20 Euro.

Da ich viel im ÖV unterwegs bin und am Morgen zu müde und am Abend zu abgelenkt zum Lesen bin, kann ich so viele Krimis und literarische Werke geniessen. Kino im Kopf. Dabei achte ich oftmals auf die Sprecher, die für gewöhnlich auch die Synchronstimmen grosser Hollywoodstars sind. So ist zum Beispiel Christian Brückner ein Garant für ein qualitativ hochwertiges Hörspiel.

In der nächsten Zeit möchte ich einige wirklich gelungene und hörenswerte Produktionen näher vorstellen. Ich habe in den oberen Zeilen nur von Hörspielen gesprochen, es gibt allerdings auch Hörbücher. Für mich sind Hörspiele interessanter und ich sammle auch nur solche. Ich erwähne das nur am Rande, weil Hörspiele immer auch im gleichen Zuge mit Hörbüchern genannt werden…

«Executive protection – Die Bombe tickt».

Ich mag schwedische Krimis. Und noch mehr deren Verfilmungen. Zur Zeit läuft gerade auf SF 2 der knallharte Thriller «Executive protection – Die Bombe tickt». Was ich am meisten an diesem Film schätze ist der nicht vorhandene «Hollywood-Kitsch».

Kennt jemand noch weitere solche Thriller? Falls ja, bitte unbedingt posten!

Und was mir erst jetzt auffällt, ist die beinahe orchestrale Hintergrundmusik, die dem ganzen noch einen besonderen Touch verleiht. Die Filme, die man noch kaufen kann, sind bestellt.

Der emotionale Roboter…

Roboter können, dass wissen wir eigentlich alle, keine Emotionen ausdrücken. Sie „vegetieren“ emotionslos dahin und verrichten die Arbeiten, die man ihnen befiehlt, bzw. einprogrammiert. Nun zeigt uns aber die Hollywoodtraumfabrik immer wieder in ihren bunten Filmchen, dass Roboter nun doch auch fühlen können oder die Roboter merken, dass sie nicht fähig sind, Emotionen zu zeigen (siehe Arnold Schwarzenegger in „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“).

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