Wenn Privatbankiers jammern…

Wenn Banker jammern, ist das meistens besonders lustig. Wenn ein Schweizer Privatbanker jammert, wird’s gar noch witziger. So kann man sich auch über den von Konrad Hummler, Präsident der Vereinigung Schweizer Privatbankiers, veröffentlichten Text köstlich amüsieren.
Ich gehöre zweifelsfrei nicht zu den grössten Amerika-Freunden. Aber teile ich nicht. Schliesslich hat die Schweiz jahrzehntelang von den «Steuerflüchtlingen» anderer Länder profitiert. Ich halte seine Kritik für falsch. Zumindest in einigen Teilen.
Aber jeder darf sich gerne ein eigenes Bild über seinen Kommentar machen. Zu finden ist er hier: tagesanzeiger.ch

Armer Obama.

Bisher, so dachte ich zumindest, würde es für jedes Land ein «Happy End» geben. Offenbar nicht so für das Land der «unbegrenzten Möglichkeiten»: Amerika.

Meine ganzen Sympathien liegen im US-Wahlkampf 2008 bei Barack Obama. Okay, auch er kocht nur mit Wasser. Aber jeder Kandidat ist besser als ein republikanischer Rentner und seine erzkonservative Vizepräsidentin.
Es würde mich allerdings nicht verwundern, wenn die Amerikaner wieder einmal auf einen grossen Sprücheklopfer hereinfallen würden. So ähnlich war es ja auch schon bei seinem Vorgänger Georg W. Bush – oder wie er mit indianischem Namen heisst: «Der Mann, der mit der Bretzel kämpfte».
Ich würde mir wirklich wünschen, die Amerikaner würden für einmal die Augen aufmachen. Mit dem unheimlichen Duo McCain und Palin werden sie sich weiter ins Abseits stellen…

Aber wie heisst es doch so schön: Jedes Land hat die Regierung, die es verdient…