In den letzten Tagen haben Jugendliche hinreichend bewiesen, dass sie in Sachen Gewalt und «Terror» den «Erwachsenen» nicht zurückstehen. Auch in diesem Fall stürzen sich die Medien wie die Geier auf Opfer, Täter und die Tat an und für sich.
Ob das alles wirklich der Information dient, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Vielmehr geht es wohl – wie immer bei menschlichen Tragödien – darum die sensationslüsterne Gier der Leserinnen und Leser zu befriedigen. Vielleicht könnten diese Medien sich ja auch dieser Vorlage hier bedienen (genialer Artikel!)
Und sollte man bei einem dieser Täter dann auch noch ein sogenanntes «Killerspiel» finden, sind die Meinungen gemacht. Die öffentliche Empörung gebührt den bösen Unterhaltungsmedien und nach einiger Zeit verebbt in jedem Fall wieder die Diskussion.
Es ist einfach zum Kotzen.
Hier noch einige interessante Diskussionsansätze: