Krimi für die Ohren

Seit einiger Zeit sehe ich mir gerne die Krimis auf ARD an. Insbesondere «Tatort» (Wikipedia Infos) mag ich. Erfreulich, dass es nun einen kleinen, audiomässigen Ableger der äusserst erfolgreichen Krimiserie gibt: «radio tatort».

Dabei handelt es sich um eigenständig produzierte, ca. 50 Minuten lange Hörspiele mit jeweils eigenen Fällen und Ermittlern. Diese werden jeweils von den ARD-nahen Sendern übertragen und können jeweils auch im Internet angehört bzw. heruntergeladen werden.

Es sind keineswegs geschnittene Tonspuren zu hören. Der erste gesendete Fall «Der Emir» macht einen – sowohl technisch hervorragend umgesetzten – reifen Eindruck und macht Lust auf mehr.

Weitere Infos finden sich bei domanske.de (via powerbook blog)

Warum ich Hollywood liebe…

Ich liebe Hollywood-Filme. Die 08/18-Filme aus der Traumfabrik. Ja, genau die mit den vorhersehbaren Enden und den wirklich seichten Stories. Und zugegeben, ich besitze eine recht grosse, ansehnliche Sammlung solcher Filme, gepresst auf DVDs.

Es gibt natürlich auch Filme, die ich liebe, weil sie eine besondere Handlung aufweisen oder mit besonderen Schauspielern aufwarten kann.

Es ist erstaunlich, wie einfach manchmal das menschliche Gemüt zufriedenzustellen ist. Die meisten Hollywood-Geschichten sind erstaunlich einfältig: Zwei verlieben sich, geraten in Schwierigkeiten , der Held verliebt (vorläufig) das Mädel und am Schluss heiraten sie und werden glücklich. Müssig zu erwähnen, dass «Sex» nicht wirklich als etwas gutes dargestellt wird. Unnötig auf die Doppelmoral der Amerikaner hinzuweisen. Lustig ist es allemal. Zumal Filme wie z. B. «American Pie» ziemlich gefragt sind. Allerdings, so scheint es, nur beim europäischen Publikum – offenbar identifizieren sich die Leute hier mehr mit solchen Szenarien.

Ich liebe Hollywood-Filme. Warum? Nicht, weil die Stories der meisten Filme gut wären. Nein. Sie eignen sich hervorragend als Schlafmittel. Ganz rezeptfrei.

Es gibt natürlich Schauspieler, die ich gerne sehe. Da kann der Film noch so schlecht sein, sie sind zumindest der einzige helle Punkt.

Wirklich gute Filme werden ausserhalb Amerikas gedreht. Aber Kassenschlager sind es meistens (leider) nicht.

Mac-Keynote

Heute ist es mal wieder soweit: Steve Jobs hält wieder einmal eine seiner berühmt-berüchtigten Keynotes an der MacWorld Expo. Inhaltlich geht es in erster Linie um Ankündigungen von neuer Hard- und Software.

An der heutigen Keynote werden gespannt neue Hardwareprodukte erwartet, so z. B. ein ultraportables Subnotebook und neue Cinema-Displays und da Apple eine ziemliche Geheimniskrämerei um ihre neuen Produkte veranstaltet, kann man durchaus gespannt sein, ob die zahlreichen Gerüchte der einzelnen Mac-Seiten auch ins Schwarze treffen – meistens tun sie das natürlich nur zu einem kleinen Teil.

Zahlreiche Seiten werden die Keynote live übertragen und/oder mit Tickern dazu berichten. Empfehlenswert sind u. a. der Ticker auf macprime.ch oder auch auf apfeltalk.de.

Und wieder einmal fühle ich mich im Mac-Land wie ein kleiner Aussenseiter. Ich kann das ganze teils fanatische Gehabe immer noch nicht begreifen.